Mit Lucenzo Calandruccio, Tim Brill, Leo Wurzer und Maxi Segsulka reisten 4 Ringer des TSV Achim zum 27. Petermännchen Pokal nach Schwerin. Das Turnier war mit 219 Teilnehmern für den
Jugendbereich sehr stark besucht.
In der D-Jugend bis 47 kg startete Lucenzo Calandruccio Zunächst mit zwei Poolkämpfen. Gegen Arthur Hausenstein vom PSV Rostock konnte Lucenzo schnell überzeugen. Mit einem Kopfhüftzug legten er
seinen Gegner direkt vom Stand auf den Rücken und konnte mit einem Schultersieg gewinnen. Sein zweiter Kampf gestaltete sich deutlich schwerer. Gegen Noah Hootak vom RV Hannover ging es über die
volle Kampfdistanz von 4 Minuten. Beide Gegner schenkten sich nichts und konnten Punkten. Als es in die letzten 20 Sekunden des Kampfes geht, führt Hootak mit 6:4, ehe Lucenzo einen Beinangriff
abwehren kann und die letzte Wertung holt. Der Kamp endet 6:6, aber Lucenzo siegt aufgrund der letzten Wertung.
Im Finalkampf um Platz 1 kämpfte Lucenzo gegen Neven Grieser vom RV Lübtheen. Hier konnte er gegen den starken Grieser keine Akzente setzen und verlor mit einer Schulterniederlage. Nach längerer
Auszeit zeigt Lucenzo ein starkes Kämpferherz, so dass er mit Platz zwei sehr zufrieden sein kann.
In der C-Jugend bis 54 Kg kämpfte Tim Brill in seinem dritten Turnier. Seine ersten beiden Kämpfe gingen verloren, wobei er schon gute Ansätze zeigte. In seinem dritten Kampf ging es dann um den
3. Platz. Hier zeigte sich Tim hochmotiviert und ging gegen Jon Lichtenberg aggressiv zu Werke. Hier konnte er nach kurzer Zeit einen Kopfhüftzug ziehen und seinen Gegner mit einem Schultersieg
besiegen. Mit dem dritten Platz belohnte sich Tim auch für seine engagierte Trainingsarbeit.
Für Leo Wurzer ging der Wettkampf mit einem 6:4 Punktsieg eigentlich sehr gut los. Seine weiteren zwei Kämpfe verlor er knapp, so dass er vorzeitig ausschied und den 7. Platz holte. Dies war für
Leo besonders ärgerlich, da ihm für eine bessere Platzierung nur zwei Punkte mehr im letzten Kampf gefehlt haben.
Maxi Segsulka startete in sein erstes Turnier überhaupt. Er kämpfte in seinen beiden Kämpfen sehr mutig und versuchte Griffe anzubringen, verlor aber letztendlich mit Schulterniederlagen und
belegte den 10. Platz.